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Warum Olivenbäume nach der Blüte Wasser brauchen – und was das mit PV-Parks zu tun hat

Warum Olivenbäume nach der Blüte Wasser brauchen – und was das mit PV-Parks zu tun hat

Direkt nach der Blüte entscheidet der Olivenbaum, wie viele Früchte er wirklich tragen will. Kommt in dieser sensiblen Phase Wassermangel hinzu, wirft er den Großteil der jungen Oliven einfach ab. Dieses sogenannte physiologische Fruchtfallen kann massive Ernteverluste verursachen – wenn nicht rechtzeitig und gezielt bewässert wird.

Das Problem: In heißen, trockenen Regionen wie Andalusien fehlt genau in dieser Zeit oft das Wasser – oder es wird politisch oder wirtschaftlich anders priorisiert. Das Ergebnis: Erträge brechen ein, ganze Plantagen werden unrentabel.

Die Folge: Immer mehr Olivenhaine werden gerodet, teils staatlich gefördert, und durch Photovoltaikparks ersetzt. Ein Symbolwandel – von traditioneller Landwirtschaft hin zu Energieproduktion auf ehemals fruchtbarem Boden.

Die Lösung im Kleinen:

Wer seine Olivenbäume erhalten will, muss ab der Blüte regelmäßig und moderat bewässern – idealerweise mit Tröpfchenbewässerung. Schon wenige Wochen konsequenter Wasserversorgung können den Fruchtfall minimieren und die Ernte sichern.

Die Zukunft der Olivenkultur liegt nicht nur im Klima, sondern auch im Wasser. Wer es klug einsetzt, kann Tradition bewahren – statt sie durch Solarpaneele ersetzen zu müssen.

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